Neurotherapie  
 

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Aussergewöhnlich erfolgreiche physiologische Neurotherapie

Revolutionäre Behandlungsmethode für Patienten mit Multipler Sklerose

 

Mittels der auf human-neurophysiologischen Messungen beruhenden GIGER MDâ Therapie erscheint es möglich, jedes verletzte oder erkrankte zentrale Nervensystem (ZNS) in seinen Funktionen entscheidend zu verbessern.

In den Entzündungsherden bei MS wird das Myelin geschädigt, man spricht von Entmarkung oder Demyelinisierung. Das Resultat dieser Schädigung ist eine gestörte Weiterleitung von Nervenimpulsen. Daher finden sich bei der MS ganz allgemein Ausfälle sowohl der verschiedenen Sinnesfunktionen als auch bei der Organsteuerung. Nach einem Schub, wenn die Entzündung abklingt, kann das Myelin durch die Gliazellen zum Teil regeneriert werden. Diese regenerierten Myelinscheiden sind meist dünner als die vor dem Schub,weshalb es zu einer langsameren Übertragung der Nervenimpulse kommen kann. Wenn der Regenerationsprozess der Myelinscheide nicht vollständig erfolgt ist oder vielleicht das Axon schon mitbeschädigt wurde, treten lokal bleibende Schäden und Krankheitszeichen auf.

Durch Läsionen verlangsamte bzw. blockierte Nervenimpulse führen zu einer Vielzahl von Symptomen, die alle Ausdruck der gestörten Aktivität des Nervensystems sind. Dazu gehören sensorische Beeinträchtigungen (z.B. unscharfes Sehen) und Schwierigkeiten bei der Bewegungskoordination. Neben der Unsicherheit bei genauen Bewegungen, bestehen auch Unsicherheiten beim Sitzen, Stehen oder Gehen (sog. Rumpf-, Stand- oder Gangataxie). Als erstes fällt meist eine Gangstörung auf.

Auch Probleme mit körperlichen Funktionen (z.B. mangelnde Blasenkontrolle) sowie eine rasche Ermüdbarkeit und vorzeitige Erschöpfung kann beobachtet werden.

Die GIGER MDâ Therapie wird an Patienten mit Erkrankung oder Verletzung des zentralen Nervensystems (ZNS) angewandt. Auch bei einer verpassten Frühtherapie können die Funktionen im erkrankten ZNS erfolgreich restauriert werden.

 

Grundlagen der GIGER MDâ Therapie

Aufgrund 4 neuer Entwicklungen in der Human-Neurophysiologie kann das verletzte oder in seinen Funktionen beeinträchtigte zentrale Nervensystem (ZNS) des Menschen funktionell reorganisiert und damit repariert werden. Die 4 neuen Konzepte lauten:

1.   Die Selbstorganisation neuronaler Netzwerke (Koordinationsdynamik). Die Organisation findet statt durch räumlich-zeitlich koordiniertes Feuern von Neuronen (relative Koordination), welches zeitlichen Veränderungen unterliegt (Dynamik). Das ZNS wird als ein neuronales Netzwerk angesehen, welches in seiner Organisation veränderbar ist durch Umlernen.

2.   Die Selbstorganisation des ZNS findet statt durch eine relative (sich spezifisch wechselnde) Frequenz- und Phasenkoordination des Feuerns der Neurone.

3.   Die Neubildung von Nervenzellen (Neurogenese) und deren funktionelle Proliferation wird induziert und gesteuert durch Lernprozesse, einschliesslich koordinierter rhythmischer Bewegungen (motorisches Lernen).

4.   Jedes ZNS ist durch Umlernen in seinen physiologischen Funktionen entscheidend verbesserbar (ergibt sich aus den klinischen Ergebnissen der GIGER MDâ Therapie).

 

Theoretische Grundlagen der GIGER MDâ Therapie hinsichtlich des verletzten ZNS und des Wiedererlernens

Das verletzte oder in seinen physiologischen Funktionen beeinträchtigte ZNS wird in aktivierten Netzwerkteilen in seiner Grundstruktur funktionell reorganisiert durch ein Wiedererlernen von verloren gegangener Frequenz- und Phasenkoordination beim Wiedererlernen koordinierter rhythmischer Bewegungen. Bei schweren ZNS-Verletzungen oder Erkrankungen ist eine Restauration physiologischer Funktionen nur möglich, wenn das instruierte Lernen integrativ, koordiniert und effizient ist. Das Wiedererlernen von relativer Frequenz- und Phasenkoordination und alter Bewegungsmuster des verletzten ZNS kann nur unter Einsatz des GIGER MDâ Instruments, das auf wenige Millisekunden genau Frequenz- und Phasenkoordination vorgibt, in optimalster Weise erreicht werden.

Das Wiedererlernen von motorischen und höheren geistigen Funktionen nach ZNS-Verletzung wird als eine Veränderung der Koordinationsdynamik des zentralen Nervensystems (ZNS) angesehen. Die Rate des Wiedererlernens der durch die Verletzung teilweise verloren gegangenen relativen Frequenz- und Phasenkoordination der neuronalen Netzwerke wird stark erhöht durch integratives, instrumentiertes, instruiertes Lernen mit dem speziellen GIGER MDâ Instrument. Die Erhöhung der Wiedererlernrate der spezifischen räumlich-zeitlichen Aktivitätsmuster der vielen Milliarden Neurone der neuronalen Netzwerke des ZNS durch Bewegungen und andere Funktionen des ZNS wird wesentlich bestimmt durch vier Faktoren:

1.   Die Genauigkeit der Koordination der Bewegungen während der Therapie, um funktionell getrennte neuronale Netzwerke wieder zu verbinden und nicht bewegliche Gliedmassen wieder anzukoppeln an die Gesamtbewegung.

2.   Die Erhöhung der Integrativität der Therapie, um auch die sehr integrativen Funktionen wie die höheren geistigen Funktionen zu verbessern.

3.   Die Erhöhung des möglichst physiologischen bewegungsinduzierten re-afferenten Inputs zur Stärkung der physiologischen Selbstorganisation der verletzten neuronalen Netzwerke und deren Kommunikation mit der Aussenwelt durch Regelprozesse.

4.   Durch die Intensität der Therapie (die „adaptive Maschine ZNS“ passt sich nur an, wenn sie gefordert wird).

Wegen der gemessenen relativen Frequenz- und Phasenkoordination der Neurone im ZNS des Menschen wurde die Theorie der GIGER MDâ Therapie zum Wieder-Erlernen von motorischen, vegetativen und höheren geistigen ZNS-Funktionen herangezogen. Das Wiedererlernen (Restauration) von koordinierten Bewegungsmustern wird gesehen als eine Änderung der inneren Koordinationsdynamik-Tendenzen nach der Verletzung (makroskopisch gesehen als eine Veränderung der koordinierten Bewegungen von Armen, Beinen und Rumpf) in Richtung auf eine innere Organisation des verletzten ZNS, welche wieder physiologischere Bewegungsmuster und vegetative sowie höhere geistige Funktionen bei entsprechendem Input erzeugt. M.a.W. können alle Symptome der Multiplen Sklerose mit einer intensiven GIGER MDâ Therapie drastisch gemindert werden oder es kann sich sogar Symptomlosigkeit einstellen.

 

Letzte Neuerung: 7. Februar 2007

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
 

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